Unter postkoitale Müdigkeit versteht man die eintretende Müdigkeit nach einem Orgasmus. Sie tritt nicht nur nach dem Koitus ein, sondern auch bei jeder anderweitigen Art der sexuellen Befriedigung, wie beispielsweise Masturbation und ist bei Männern häufiger als bei Frauen. Ersten Studien zufolge wurde angenommen, dass Frauen nach dem Sex erschöpft seien. Bei Männern automatisch entnommene Blutproben im Zwei-Minuten-Abstand über insgesamt 40 Minuten vor und nach dem Orgasmus zeigten nach dem Orgasmus einen rapiden Abfall von Adrenalin und Noradrenalin und eine Zunahme von Oxytocin und Prolaktin. Da Adrenalin und Noradrenalin eine Schlüsselrolle bei der zentralen Regelung des Niveaus von Wachheit haben, ist hier ein Abfall Männer ein Indikator von relativer Müdigkeit und ein Anstieg Frauen ein Indikator von erhöhter Wachheit. Adrenalin und Noradrenalin, die als Hormone vom Nebennierenmark ins Blut ausgeschüttet werden, passieren bei Gesunden jedoch in der Regel nicht die Blut-Hirn-Schranke und haben damit keinen direkten Einfluss auf Rezeptoren von Nerven im Gehirn. Sie haben jedoch über aufsteigende Fasern des Nervus vagus einen bedeutenden Einfluss auf die noradrenergen Nerven des Locus caeruleus im Hirnstamm[ 9 ] die das Niveau der Erregung Wachheit in weiten Bereichen des Gehirns bestimmen. Vereinfachend lässt sich auch sagen, dass ein Abfall von Adrenalin und Noradrenalin Männer eine Verschiebung der vegetativen Balance zu Gunsten des Parasympathikus Parasympathikotonie bedeutet Erholung. Umgekehrt bedeutet ein Anstieg der beiden Hormone Frauen eine Verschiebung zu Gunsten des Sympathikus Sympathikotonieerhöhte Wachheit. Wie die obigen Statistiken zeigen, gibt es Unterschiede von Person zu Person und eventuell weitere Einflussfaktoren. Statistiken [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Erklärungsansätze [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Siehe auch [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Einzelnachweise [ Bearbeiten Zu Wenig Sex Führt Zu Schläfrigkeit bearbeiten ]. Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! Kategorien : Sexualmedizin Orgasmus. Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden. Namensräume Artikel Diskussion. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Artikel verbessern Neuen Artikel anlegen Autorenportal Hilfe Letzte Änderungen Kontakt Spenden. Als PDF herunterladen Druckversion. Links hinzufügen.
Müdigkeit: Können Krankheiten schuld sein?
Müdigkeit und Abgeschlagenheit (anhaltend) Machos und gestählte Muskeln: Testosteron hat nicht das beste Image. Dauerhaft starke nervliche Belastungen führen nicht selten zu Krankheitsbildern wie Burnout, Depression oder Chronisches Erschöpfungssyndrom. Sexuelle Unlust kann auf einen niedrigen Testosteronspiegel hindeuten. Postkoitale Müdigkeit – WikipediaDeshalb steuert der Körper, wann wir wach sind und wann müde. Hören Sie all unsere Podcast-Folgen auf Spotify , Apple Podcasts oder Youtube. Vermutlich hängt die Frühjahrsmüdigkeit damit zusammen, dass unser Körper im Winter in eine Art Ruhemodus umschaltet, aus dem er nicht direkt herauskommt, wenn die Temperaturen wieder wärmer werden. Er wendet sich entschieden gegen Testosteron als Lifestyle- und Anti-Aging-Medikament — zu hohe Spiegel können etwa Leberschäden verursachen, viele Risiken kenne man vermutlich noch gar nicht. Unter postkoitale Müdigkeit versteht man die eintretende Müdigkeit nach einem Orgasmus. Im Schlaf wird unter anderem das Wachstumshormon Somatropin vom Gehirn gebildet.
Verwandte Beschwerdebilder
Machos und gestählte Muskeln: Testosteron hat nicht das beste Image. Sie tritt nicht nur nach dem Koitus ein, sondern auch bei jeder. Das kann viele Ursachen haben – von Schlafmangel über Stress bis hin zu Krankheiten. Dauerhaft starke nervliche Belastungen führen nicht selten zu Krankheitsbildern wie Burnout, Depression oder Chronisches Erschöpfungssyndrom. Ständig müde? Unter postkoitale Müdigkeit versteht man die eintretende Müdigkeit nach einem Orgasmus. Sexuelle Unlust kann auf einen niedrigen Testosteronspiegel hindeuten.Vor dem Schlafen sollte man sich auch mindestens zwei Stunden nicht mit der Arbeit beschäftigen. Bundestagswahl Es kurbelt die Fettverbrennung in den Körperzellen an. Mit Folgen: Bei Schlafmangel wird ergo weniger Fett verbrannt, weswegen Menschen, die unter einer krankhaften Schlafstörung wie beispielsweise Insomnie leiden, mitunter unter Gewichtsproblemen leiden. Gallagher, J. Stressoren gibt es im Alltag viele: Seien es ständige Überstunden, Streit mit dem Partner oder Sorge um die kranken Eltern. Er wendet sich entschieden gegen Testosteron als Lifestyle- und Anti-Aging-Medikament — zu hohe Spiegel können etwa Leberschäden verursachen, viele Risiken kenne man vermutlich noch gar nicht. Es gibt dafür allerdings keine wissenschaftlichen Belege. Diesen Artikel teilen:. Wenn Sie die alltäglichen Müdemacher erkennen und gegen sie vorgehen, bringt Sie das in Ihrem Kampf gegen die Erschöpfung womöglich schon deutlich weiter. Wenn wir träumen, brechen wir auf in eine bizarre Welt der Imagination: Wir reisen in die Vergangenheit, blicken in die Zukunft, erleben lustvollen Sex und peinigende Angst. Idealerweise führt das dazu, die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu priorisieren — z. Tatsächlich liegen bei schweren Erkrankungen aber in der Regel weitere Symptome vor — Müdigkeit ist so gängig, dass es für sich noch kein Zeichen zur Beunruhigung ist. Millionen Menschen leiden an Schlafstörungen, die auf Dauer krank machen. Ein Schlafphasen-Wecker kann nützlich sein. Wer den Ursachen rechtzeitig auf den Grund geht, hat schon viel gewonnen — die Beschwerden sind nämlich durchaus ernstzunehmen. Damit ist die Nacht offiziell zu Ende. Russlands Krieg. Die Ursachen des CFS sind unklar, und es gibt auch keine allgemeingültige Behandlung, mit der sich das Syndrom heilen lässt. Was eine Erektionsstörung verursacht — und was Mann dagegen tun kann. Hier können Sie interessante Artikel speichern, um sie später wiederzufinden und zu lesen. Damit ist eine Neigung dazu gemeint, Unwohlsein und diverse Beschwerden auf eine nicht vorhandene Krankheit zu schieben [12, 20]. Andere vermuten, dass es Flüssigkeit durch das Gehirn pumpt. Lebensjahr, danach sinkt die Produktion bei Männern im Schnitt recht kontinuierlich um etwa ein Prozent pro Jahr. Es kann vorkommen, dass wir Ihnen auf apotheken. Hier kommt die Selbsthilfe an ein Ende — professionelle psychotherapeutische Hilfe ist angesagt. Astronomie Dieser Mann betreibt Deutschlands bekannteste UFO-Meldestelle Psychische Störungen Besserung über den Körper: Wie somatische Therapien bei Depressionen helfen. Abnorme Müdigkeit ist in erster Linie ein Zeichen für zu wenig oder schlechten Schlaf. Chronobiologie: Sind Eulen klüger als Lerchen? Schnarchen ist mehr als nur ein Beziehungskiller. Sudoku Experte. Jetzt gratis testen. Milchprodukten Sojaprodukten Eiern Nüssen Kirschen Avocados Fisch und Meeresfrüchten Haferflocken Bananen Fleisch Geflügel Rote Beete Dunkle Schokolade.