Mit einer Aktionswoche will der Berufsverband der Sexarbeitenden mehr Aufmerksamkeit für die Branche erzeugen. Was hat die Legalisierung gebracht? In Brandenburg fehlt vor allem Beratung. Von Amelie Ernst. Seit hat Ana in Brandenburg als Sexarbeiterin gearbeitet. Jetzt will sie aufhören. Gründe nennt sie viele. Sie kosten inzwischen bis Euro pro Woche. Dazu kämen Vermieter, die ihr falsche Quittungen ausstellten, um selbst beim Finanzamt besser wegzukommen. Sie selbst sei in solchen Situationen oft macht- und hilflos. Wie viele Menschen sich in einem Zwangsverhältnis prostituieren ist nicht bekannt. Beratungsstellen können ihnen trotzdem helfen, sie unterbringen oder ihnen ein Flugticket nach Hause kaufen. Von Anna Bordel. Ana wollte legal der Sexarbeit nachgehen und hatte sich auch wie vorgeschrieben bei den Behörden angemeldet - auch um in schwierigen Situationen als Selbständige Beistand zu finden. Doch alleine die Anmeldung sei in Brandenburg schon nicht immer einfach, bestätigt Carlota Memba Aguado vom zuständigen Referat im Prostituierte Branenburg Havel Diese Woche Sozialministerium. Zudem gebe es die entsprechenden Informationen in der Regel nur auf Deutsch. Die meisten Sexarbeitenden kämen aber aus anderen Ländern u. Thailand, Bulgarien, Rumänien, Brasilien und hätten wenig Deutschkenntnisse, so Aguado. Überhaupt bleibe es eine Hürde, sich an ein Ordnungs- oder Gewerbeamt zu wenden, um sich anzumelden. Bundesweit waren es rund Grundsätzlich ist die Anmeldung überall in jedem Bundesland möglich. Aber weil die in Brandenburg - anders als in Berlin - nicht zentralisiert ist, sind hier alle Ordnungs- und Gewerbeämter zuständig. Und die Prostituierte Branenburg Havel Diese Woche mit der eigentlich vorgeschriebenen Beratung der Sexarbeitenden nicht selten überfordert, sagt auch Brandenburgs Gleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg. Fachleute bestätigten, dass es helfen könnte, wenn die Anmeldung an einer oder einigen wenigen Stellen stattfinden würde, so Dörnenburg. Denn dann wäre es auch besser möglich, Sexarbeitende über ihre Rechte und Möglichkeiten zu informieren. Auch die Gesundheitsversorgung sei ein Thema. Doch bisher seien die Behörden wenig hilfreich und wohl auch überfordert gewesen, wenn sie sich an sie gewandt habe, sagt Ana. Beispielsweise wegen überteuerter oder heruntergekommener Wohnungen. Die Sexarbeit sei offenbar aus Sicht der Ämter immer noch keine selbstständige Tätigkeit wie jede andere auch. Und die Gesetze in Deutschland schützen aus ihrer Sicht immer noch eher die Vermieter, die Bordellbetreiber und diejenigen, die vom Geschäft profitierten. Denn wenn ich Hilfe brauche, tun sie nichts. Im Moment hält in Brandenburg allein die Beratungsstelle "In Via" Kontakt zu Sexarbeitenden - soweit sie die entsprechenden Adressen kennt. Zweieinhalb Personalstellen finanziert das Land, mit knapp Die Mitarbeiterinnen fahren quer durchs Land und versuchen, die meist weiblichen Prostituierten zu erreichen. Da könne man sich ausrechnen, wie selten diese letztlich Kontakt zu einer Beraterin hätten, so Dörnenburg. Viele Sexarbeiterinnen wechselten zudem häufig ihren Arbeitsort, also die Terminwohnung oder das Bordell. Sie nennen es "einen Hurenritt". Von Corinne Orlowski. Auch Margarete Muresan von der Beratungsstelle In Via plädiert für mehr Beratungsmöglichkeiten und Ressourcen in den Behörden. Die Corona-Pandemie habe die Lage noch erschwert. Vor der Pandemie habe es in Brandenburg noch etwa 16 bis 18 Bordelle gegeben, inzwischen seien es noch drei bis vier. Das bedeutet einerseits, dass man die Sexarbeitenden noch schwerer mit Angeboten erreichen könne. Und vor allem fehlten vielen die Möglichkeiten zum Austausch. Da kann man sich unterstützen und Tipps geben.
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